Die Töpferwerkstatt von Friedemann Löber

Begründet wurde die sogenannte Fischlandkeramik um 1955 von den Eltern des Keramikers, der Malerin Frida Löber und dem Bildhauer und Keramiker Wilhelm Löber sowie dem Maler Arnold Klünder.

Seit 1967 verbindet sich der Name Friedemann Löber mit der traditionellen, von da an frei gedrehten Fischlandkeramik dieser Region: der unverwechselbaren, blaugrauen (selten grünen), dekorativen Gebrauchskeramik in aufwändiger Aufglasurmalerei mit Ritztechnik, im Dekor entweder klassisch und formal streng – meist mit Fisch, Mücke/Libelle, Dreiblatt und Spirale oder mit freien, landschaftsgeprägten, malerischen Motiven wie Kranichen, Windflüchtern, Zeesen, Blüten. Jedes Stück präsentiert sich als Unikat – frei geritzt und gemalt.

auf Nachfrage im Angebot:
Fliesen/Ofenkacheln, Wandgestaltungen, frei geformte Figuren auch für den Garten und Anderes mehr

 

Künstlerischer Werdegang Friedemann Löber

· Anerkannter Kunsthandwerker
· Mitglied VBK/Sektion Kunsthandwerk
· zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen

 

1939
in Ahrenshoop (Althagen) als 5. von 8 Kindern der Malerin Frida Löber und des Bildhauers Wilhelm Löber geboren

1956 – 1960
Fachhochschule für Angewandte Kunst Heiligendamm

1960
Studienabschluss als Baukeramiker

1961 – 1966
tätig in der Keramikwerkstatt der Eltern

1966
Meisterprüfung

seit 1967
freischaffend
Übernahme und Weiterentwicklung (vor allem mit Schwester Ella) der Löber-Keramikwerkstatt in Althagen; umfang- und erfolgreiche Lehrlingsausbildung (u. A. Wilfriede Maaß, Jürgen Baumheier, Roswitha Weihermüller, Corinna Naumann, Philine Spieß)

seit 1998/2001
Keramikwerkstatt und Verkauf (+Galerie) im etwa 350 Jahre alten, rohrgedeckten Dornenhaus, boddenseitig in Althagen, direkt am historischen Grenzgraben zwischen Mecklenburg und Vorpommern gelegen